Asbestsanierung

Asbestsanierung

Asbestsanierung: So entfernen Sie schädliche Stoffe aus Ihrer Umgebung

In vielen Gebäuden in Deutschland wurden asbesthaltigen Materialien verbaut. Dieser Baustoff ist jedoch in hohem Maße krebserregend. Daher ist in diesen Fällen eine Asbestsanierung dringend anzuraten – insbesondere wenn es sich um ältere Gebäude handelt. Das gilt nicht nur für private Wohnhäuser. Auch bei gewerblich genutzten Immobilien ist dies für eine gesunde Arbeitsumgebung von sehr hoher Bedeutung.

Asbest: vom beliebten Baustoff zum Krebserreger

Asbest galt in den 70er und 80er Jahren des vergangenen Jahrhunderts als der ultimative Baustoff. Dieses Material ist kostengünstig, sehr witterungsbeständig und einfach zu verarbeiten. Insbesondere für das Dach kam dieses Material häufig zum Einsatz, aber auch in Putzen, Dämmungen, Klebern und Fensterkitt würde Asbest verarbeitet. Allerdings entdeckten Mediziner nach einiger Zeit, dass Asbest stark krebserregend ist. Aus diesem Grund wird dieser Baustoff heute nicht mehr verwendet. Bei älteren Gebäuden ist eine Asbestsanierung dringend zu empfehlen, um die damit einhergehenden Gesundheitsgefahren zu vermeiden.

Wie erkenne ich, ob in Meinem Gebäude Asbest verarbeitet wurde?

Der Verkauf von Asbest wurde 1993 verboten. Wenn Ihr Haus erst später entstand oder wenn das Gebäude nach diesem Zeitpunkt Saniert wurde, besteht daher wahrscheinlich keine Gefahr, dass es Asbest enthält. In allen anderen Fällen empfiehlt es sich, eine Überprüfung zu veranlassen. Um Asbest zu identifizieren, sind spezielle Fachkenntnisse notwendig, sodass diese Aufgabe nur entsprechend ausgebildete Fachkräfte übernehmen können. Unser Glaserei-Fachbetrieb bietet diesen Service an.

Asbest entfernen: eine Aufgabe für spezialisierte Fachbetriebe

Sollte es sich bei der Überprüfung herausstellen, dass in Ihrem Gebäude Asbest verarbeite wurde, ist es wichtig, diesen Gefahrenstoff zeitnah zu entfernen. Auf diese Weise vermeiden Sie gefährliche Krankheiten. Auch für diese Aufgabe ist eine spezielle Zertifizierung notwendig. Das stellt sicher, dass während der Maßnahmen kein Asbest freigesetzt wird.

Ihre Möglichkeiten für die Asbestsanierung

Wenn bei Ihrem Haus eine Asbestsanierung notwendig ist, ist das sicherlich zunächst einmal keine positive Nachricht. Der Rückbau muss unter Einhaltung umfangreicher Schutzmaßnahmen erfolgen. Wir sind zertifiziert nach TRGS 519 (Tech­ni­schen Re­geln für Ge­fahr­stof­fe) und entfernen Asbesthaltigen Kitt nach dem emissionsarmen Verfahren für Tätigkeiten mit geringer Exposition gemäß Nr. 2.9 TRGS 519. BT 42 Ausbau von asbesthaltigem Kitt im Glasfalz durch Aushauen und Schneiden mit und ohne Erwärmung.  Allerdings können Sie die Asbestsanierung auch mit weiteren Maßnahmen verbinden. Wenn Sie beispielsweise dabei gleich die Wärmedämmung verbessern, schonen Sie die Umwelt und senken langfristig die Heizkosten. Gerne informieren wir Sie zu den vielfältigen Kombinationsmöglichkeiten, die die Asbestsanierung bietet.

Die Asbestsanierung im Überblick

  • Asbest kann bei Gebäuden enthalten sein, die vor 1993 gebaut wurden
  • Prüfung auf Asbest bei zertifizierten Fachbetrieben möglich
  • Asbestsanierung darf nur von speziell ausgebildetem Fachpersonal vorgenommen werden
  • Möglichkeit zur Kombination mit Sanierungsmaßnahmen beispielsweise für eine bessere Wärmedämmung
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